Quellschüttung messen und ausrechnen so einfach wie nie

Als Wasserversorger kennen Sie das bestimmt: das Messen und Berechnen der Quellschüttung ist jedes Mal eine aufwändige und umständliche Tortur. Geht das denn nicht einfacher? 

 

Noch zahlreichen Kundenanfragen hat das Entwicklerteam rund um WATERLOO Control mal wieder ein richtiges Ass aus dem Ärmel gezaubert: das neue Quellschüttungs-Tool zur einfachen Quellschüttmessung!

 

Wir zeigen, warum die Quellschüttung überhaupt so kompliziert zu messen und berechnen ist, und wie die neue Funktion in WATERLOO Control diese Arbeit unheimlich erleichtert.

 

 

Quellschüttungen als Teil der Eigenüberwachung – wichtig, aber umständlich

 

 

Als Quellschüttung bezeichnet man grundsätzlich die Abflussmenge an Wasser, die in einer bestimmten Zeit aus einer Quelle austritt. Laut der W85 der ÖVGW Richtlinien über die Eigenüberwachung von Wasserversorgungsanlagen muss die Quellschüttungsmenge monatlich erhoben und dokumentiert werden. Sie stellt also einen wichtigen und gesetzlich vorgeschriebenen Teil der Eigenüberwachung dar. In den WATERLOO Control Checklisten ist dies selbstverständlich bereits berücksichtigt, sodass Wasserversorger die Quellschüttung auch ordentlich und gerichtsfest dokumentieren.

 

Bisher gab es zum Messen selbst aber nur eher umständliche Methoden. Der Mitarbeiter vor Ort…

      1.  …stellt einen Kübel unter den austretenden Wasserstrahl
      2.  …misst mit einer Stoppuhr mit, wie lange es braucht bis der Kübel gefüllt ist
      3.  …notiert sich diese Zeit auf Papier
      4.  …berechnet mit einer komplizierten Formel das Durchflussvolumen
      5.  …wiederholt diese Messung mindestens drei Mal
      6.  …errechnet aus allen Ergebnissen den Durchschnittswert und
      7.  …dokumentiert das endgültige Ergebnis für die Eigenüberwachung

 

Das klingt nicht gerade nach einem einfachen, effizienten Prozess. Allein das Jonglieren mit Stift, Papier, Messkübel und Stoppuhr verlangt schon mehr als zwei Hände. Das anschließende Ausrechnen der Durchschnittswerte sorgt zusätzlich für rauchende Köpfe. Fehler und Frustration sind also definitiv vorprogrammiert. 

 

Viele Male haben sich WATERLOO Kunden bereits mit genau diesem Anliegen an uns gewendet: Gibt es hier denn kein einfaches Mittel? Für Wasserversorger ist dieses Problem schließlich ständig präsent und sorgt für jede Menge Kopfschmerzen und Ärger

 

Doch wie kann man diese Prozedur für Wassermeister nun erleichtern? Das WATERLOO Control Team hat die Antwort geliefert.

 

 

 

>>> Lesen Sie auch: Wie wir auf Kundenwunsch neue Funktionen für
die Überwachung von
Schiebern und technischen Geräten geschaffen haben.

 

Berichte für die Fremdüberwachung mit WATERLOO Control erstellenTechnische Geräte in der Wasserversorgung

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellschüttung nie mehr selbst ausrechnen müssen

 

 

Mit WATERLOO Control ist das Überprüfen der Quellschüttung laut W85 schon längst Teil der Checklisten. Was jetzt aber neu ist: die Durchflussmenge muss nun nicht mehr selbst ausgerechnet und händisch eingetragen werden.

 

Das bedeutet: kein umständliches Hantieren mit Stoppuhr, Taschenrechner und Papier mehr. Dafür gibt es ab sofort das praktische Quellschüttungs-Tool, das genau diese Aufgaben übernimmt. Schon direkt in den WATERLOO Control Checklisten integriert und für die Arbeit mit der App verfügbar. Damit wird Ihr Tablet zu Stoppuhr und Rechner zugleich – weitere Geräte, Papier und vor allem die eigenen Rechenleistungen werden damit hinfällig. 

 

So wird die Messung der Quellschüttung einfacher, schneller – und erspart viele Kopfschmerzen. 

 

 

Das kann das neue Tool zur Quellschüttmessung:

 

  •    die Zeit der Messung stoppen, mit beliebigen Wiederholungen und Neustarts
  •    den Durchschnittswert von mehreren  Messungen automatisch kalkulieren
  •    die Durchflussmenge der Quellschüttung in verschiedenen Maßeinheiten errechnen
  •    das endgültige Ergebnis sofort in die Checkliste aufnehmen

 

So funktionierts:

 

Im Management Center sollten Sie bereits Ihre Checklisten für Quellfassungen angelegt haben. Dort muss die Quellschüttung als erforderliches Feld aktiviert sein. Hier können Sie auch die gewünschte Einheit wählen, also ob in Liter pro Sekunde, Minute oder Stunde gemessen werden soll. 

 

Ansicht im WATERLOO Control Management Center: Quellschüttung für die Checkliste aktivieren

 

 

In der App ist das Tool dann automatisch in der dazugehörigen Checkliste vorhanden. App-Benutzer müssen für die Überprüfung nur noch auf das Icon im Eingabefeld klicken, und der Rechner öffnet sich in einem eigenen Fenster. 

 

Mit einem Klick auf das Icon am rechten Rand gelangen Sie aus der Checkliste direkt in das Quellschüttungs-Tool

 

Im Tool selbst muss zuerst die Größe des Messgefäß in Liter angegeben werden. Danach kann der Mitarbeiter vor Ort die Messung durchführen. Das heißt, das Wasser aus der Quelle wird aufgefangen, während man die Zeit mit dem Quellschüttrechner mitstoppt. Messungen können beliebig gelöscht oder wiederholt werden, z.B. wenn man sich verdrückt oder zu spät reagiert hat. 

 

 

Im Quellschüttungs-Tool kann die Messgefäßgröße gewählt, die Messung gestoppt und wiederholt, und der automatisch errechnete Durchschnittswert in die Checkliste übernommen werden.

 

 

 

Für den Mittelwert braucht es idealerweise mindestens drei Messungen. Das praktische am Quellschüttungs-Tool: Dieser Durchschnitt wird automatisch berechnet und angezeigtWenn die Messung vollständig und der Mittelwert berechnet wurde, kann der endgültige Wert sofort in die Checkliste übernommen werden. 

 

Fertig ist die Überprüfung der Quellschüttung!

 

 

 

Das praktische am WATERLOO Quellschüttrechner:

 

  •    Kein Kopfrechnen mehr nötig: all das erledigt unser Tool
  •    Alles passiert direkt am Tablet, ohne Papier und Stift
  •    Sie sparen jede Menge Zeit
  •    Fehler werden vermindert – das sorgt für weniger Stress und Ärger später

 

 

Wir wünschen allen WATERLOO Kunden viel Freude mit dem neuen Tool!

 

 

 

Warum Ihr Feedback zählt

 

Feedback-Kultur ist uns wichtig. Und das nicht nur innerhalb des Unternehmens. Vor allem Kundenfeedback spielt bei der Entwicklung aller WATERLOO Produkte eine große Rolle. Nur Sie als Wasserversorger wissen…

  •    wo es wirklich hakt
  •    welche Probleme im Arbeitsalltags auftauchen
  •    was genau Ihre Arbeit laufend erschwert

 

Und nur weil wir genau dieses Feedback ernst nehmen, können wir wirklich wichtige Anliegen auch prompt lösen. Wie eben beim Quellschüttungs-Tool. 

 

Aus der Praxis, für die Praxis. 

 

Sie haben weitere Ideen, die das Leben als Wasserversorger enorm verbessern würde?

Kontaktieren Sie uns jederzeit unter help@waterloo.io. Vielleicht können wir schon demnächst IHR Problem lösen

 

 

 

Sie brauchen noch mehr Infos zu den praktische Funktionen von WATERLOO Control? Unser Team informiert und berät Sie gerne. Nehmen Sie jederzeit Kontakt mit uns auf, oder buchen Sie eine kostenlose und unverbindliche Software-Demo.

 

>>> Jetzt Demo anfordern <<<

 

Sie wollen sich ganz unverbindlich über innovative Möglichkeiten in der Wasserversorgung informieren? Dann ist unsere WATERLOO Roadshow genau das Richtige für Sie! In spannenden Vorträgen und Live-Demos bekommen Sie alle Infos und exklusive Tipps direkt ins Büro geliefert.

Markus erklärt’s

Daten, Schnittstelle, Import, Export… so viele Begriffe. Doch was steckt eigentlich dahinter?

Wir möchten Ihnen Fachbegriffe rund um WATERLOO einfach und verständlich erklären. Wer wäre dazu besser geeignet als Markus aus dem Support?!

Markus Obmann-Krenn leitet unsere Support-Abteilung und ist die angenehme Stimme, die unseren Kunden dann weiterhilft, wenn etwas nicht klappt. Er und sein Team sind tagtäglich dafür da, unseren Kunden die wohltuhende Gewissheit zu geben, dass es immer jemanden gibt, der bei Problemen aller Art weiterhilft.

Also Markus, wir möchten wissen:

Wie funktioniert eigentlich der Datentransfer zwischen WATERLOO und dem Verrechnungssystem?

 

Markus aus dem Support erklärt das Thema Datenimport, Datenexport und Schnittstellen

 

Markus: Das ist eine gute Frage und ganz einfach zu erklären. Fangen wir mit dem Hochladen der Daten IN WATERLOO an: 

Damit die Wasserzähler- und Kundendaten vom Verrechnungssystem im WATERLOO Management Center übernommen werden können, braucht es eine sogenannte Schnittstelle. 

 

Eine Schnittstelle kann man sich wie eine Brücke vorstellen. Es ist ein Verbindungsstück von einem Softwareprogramm zu einem anderen. Was vorher also zwei getrennte Programme waren, kann man mit der Entwicklung einer Schnittstelle verbinden. Über diese Brücke ist es dann möglich, Daten hin und her zu schicken

Genau so funktioniert das auch bei WATERLOO. Unsere Entwicklungsabteilung programmiert Schnittstellen in verschiedene Verrechnungssysteme.

 

Zum Beispiel:

 

Ihr Verrechnungssystem ist nicht dabei? Schreiben Sie uns eine E-Mail an: help@waterloo.io

Wir setzen uns gerne mit dem Anbieter Ihres Verrechnungssystems in Verbindung.

 

Übrigens: Wenn Verrechnungssysteme bei der Brücke einen Stein zusätzlich verbauen oder verschieben, dann müssen auch wir bei WATERLOO spiegelgleich einen Stein verbauen oder verschieben. Nur so gelingt es, Ihre Daten richtig zu übernehmen. Hierüber muss uns unser Partner des Rechenzentrums/Verrechnungssystems in Kenntnis setzen. So gelingen Anpassungen an der Schnittstelle im Handumdrehen. 

 

Die Schnittstelle hätten wir also geklärt. Doch wie geht es weiter? 
Wie gelangen die Daten also aus dem Verrechnungssystem in WATERLOO? 

 

Markus: Bevor die Buchhaltung die Daten in WATERLOO hochladen kann, muss sie eine Datei aus dem Verrechnungssystem erstellen. In dieser Datei sind alle wichtigen Informationen enthalten über: 

  • den Wasserzähler z.B. Hersteller, Durchflussmenge 
  • Adresse des Hausanschlusses 
  • Eichjahr des Wasserzählers
  • Letzter Wasserzählerstand usw. 

Als nächstes erstellt man sich in WATERLOO eine “Periode”. Eine Periode ist dafür da, um jene Daten abzuspeichern, die man für die jeweilige Aufgabe braucht. Diese Aufgabe könnte die bevorstehende Ablesung der Wasserzähler oder auch der jährliche Austausch der eichfälligen Zähler sein. 

 

Anschließend wird die Datei über die automatische Uploadfunktion in WATERLOO hochgeladen. 

Doch bevor das Programm die Daten endgültig für den Wasserzählertausch oder die Ablesung freigibt, kontrolliert WATERLOO die einzelnen Datensätze auf Richtigkeit. Das ist reine Routine. Wenn die Daten passen, werden sie in WATERLOO hochgeladen und man kann den Zählertausch oder die Ablesung starten.

  

Okay Markus. Das haben wir verstanden. 
Doch was ist, wenn die Daten nicht ganz in Ordnung sind? Es fehlt zum Beispiel der Anschlussstandort wie Keller, Heizraum etc. 

 

Markus: Das ist kein Problem. Manche Daten sind nicht zwingend nötig und können nachträglich mit WATERLOO erfasst werden. Der Anschlussstandort gehört zum Beispiel hier dazu. Bei Wasserzählerdaten, wo dringend benötigte Informationen fehlen, erhalten Sie beim Hochladen einen Importbericht und Sie können der Sache auf den Grund gehen. Haben Sie die fehlenden Informationen im Verrechnungssystem ergänzt, können Sie die restlichen Daten einfach wie oben beschrieben in die jeweilige Periode speichern.

 

 

Markus und sein Team nehmen sich immer gerne Zeit, um Sie bei Ihren Anfragen zu unterstützen

 

Wie gelangen die Daten aus WATERLOO zurück ins Verrechnungssystem? 

 

Markus: Das ist auch einfach zu erklären. 

Sobald Sie den Zählertausch oder die Ablesung beendet haben, wird in WATERLOO die jeweilige Periode geschlossen

Das heißt, Sie erstellen sich eine Datei aus WATERLOO (Exportdatei), welche auch hier nochmal auf Richtigkeit überprüft wird. Beispiele sind ein ungewöhnlicher Verbrauch, unterschiedliche Durchflussrate von Alt- und Neuzähler, es wurde ein negativer Verbrauch festgestellt usw.

 

Anschließend laden Sie die Exportdatei bei Ihnen ins Verrechnungssystem hoch. Diesen Vorgang können Sie einmal gesammelt am Ende der Periode machen oder während der Periode so oft Sie möchten durchführen. Für Sie entstehen bei WATERLOO keine extra Kosten. Lediglich der Anbieter Ihres Verrechnungssystems könnte eine kleine Gebühr in Rechnung stellen.

 

Wenn die Daten von Ihrem Verrechnungssystem aus WATERLOO übernommen worden sind, dann führen Sie die gewohnten Schritte, wie die Verrechnung des Wasserverbrauchs durch. Für die nächste Periode verwenden wir wieder die frischen Zählerdaten aus Ihrem Verrechnungsprogramm und starten wieder von vorne. So bekommen wir aus dem führenden System alle Änderungen wie Besitzerwechsel, Namensänderungen oder neuverbaute Zähler übermittelt.

 

Möchten auch Sie erfahren, wie einfach WATERLOO funktioniert?

Wir zeigen Ihnen in einer kostenlosen Demo wie WATERLOO das Leben von Wasserversorgern positiv verändert.

 

Nehmen Sie jetzt unverbindlich Kontakt mit uns auf.

 

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!